-
Neueste Beiträge
Kategorien
Schlagwörter
Altruismus Aristoteles Bewusstseinsgrad Chancen E-Learning Entscheidungsfindung Entscheidungsträger Entwicklungsschritte Erfolg Führung Führungsentwicklung Generation Y Heidegger Jahreswechsel Kant Karriere Kompensation Kulturwandel Kunst Leadership Management Mitarbeiterführung Nachhaltigkeit Organisationsentwicklung Persönlichkeit Persönlichkeitsentwicklung Potenzialentwicklung Reflexion Reflexion/Selbstreflexion Reflexionskompetenz René Magritte Schwächen Selbstführung Spiegel Stärken Symbole Symbolon-Methode® Team Werte Wertewandel Wirtschaft Wissen Ziele Zukunft ZusammenarbeitArchive
- Dezember 2018
- Oktober 2018
- Juli 2017
- Juni 2017
- April 2017
- Januar 2017
- September 2016
- Juli 2016
- Mai 2016
- April 2016
- Februar 2016
- November 2015
- September 2015
- Juli 2015
- März 2015
- Februar 2015
- Januar 2015
- Dezember 2014
- August 2014
- Juli 2014
- Juni 2014
- April 2014
- März 2014
- Februar 2014
- Januar 2014
- Dezember 2013
- November 2013
- September 2013
- Juli 2013
- Mai 2013
- März 2013
- Dezember 2012
- September 2012
- Juni 2012
- Januar 2012
- November 2011
- August 2011
- Juni 2011
- April 2011
- Februar 2011
- Januar 2011
- Dezember 2010
- November 2010
Monatsarchive: Dezember 2014
Glück ermöglichen & Schicksal gestalten
Kennt Fortuna die Geheimnisse des Schicksalsrads? Bestimmt und verändert die Glücks-und Schicksalsgöttin der römischen Mythologie das Schicksal? Ihre Launenhaftigkeit macht sie unberechenbar, in gewisser Weise ein Abbild der allgegenwärtigen Ungewissheit. Denn auch wenn wir glauben zu wissen, was wir tun, können wir trotz dessen nicht sicher sein, was es bedeutet und welche Auswirkungen es hat.
Mit Achtsamkeit das Arbeitsleben gestalten
Gerade in der Wissensgesellschaft ist Achtsamkeit ein Schlüssel, um sich und sein Umfeld nicht mit Fehlentscheidungen zu verstricken. Denn Schicksal wird durch die eigene Ausrichtung erzeugt. Menschen, die sich selbstverantwortlich um eine bewusste Lebens- und Arbeitsgestaltung bemühen, zeichnen sich in ihrer individuellen und authentischen Lebensführung aus. Dabei hilft es in der Balance zwischen Egoismus und Altruismus zu schwingen: In der persönlichen Umsorge um das ganz eigene Ich und gleichzeitig im Einsatz für das kollektive große Ganze. Denn nur eine selbstreflektierte starke Persönlichkeit kann in der Gesellschaft und Arbeitswelt nachhaltige Spuren zur Ermöglichung von erfüllendem Schicksal hinterlassen.
Im Fluss des Lebensrads loslassen und Chancen ergreifen
Das Kunstwerk „Das Rad des Glücks“ von Edward Burne-Jones stellt die Glücksgöttin Fortuna dar, wie sie über das Schicksalsrad wacht. In der Drehung des Rades folgt nach der Höhe die Tiefe und nach dem Fall der Aufstieg. Der persönliche Einsatz und Zusammenhalt der Menschen und ihre gegenseitige Unterstützung verstärkt das Glück und gestaltet Schicksal. Selbstreflexion hilft den natürlichen Fluss der Lebenszyklen aufrechtzuerhalten. Wir sind klarer, welchen unnötigen Ballast wir mit uns tragen und wovon es Zeit ist, sich in Frieden und Dankbarkeit zu verabschieden. Der dadurch frei werdende Gestaltungsraum eröffnet neue Blickwinkel auf sich und das Umfeld und macht verborgene Optionen sichtbar. Sich zu trauen Wagnisse einzugehen und Chancen entschlossen zu ergreifen, setzt die Kraft zur Lebensgestaltung frei. In den Zyklen des Lebens können wir mit Mut und Vertrauen immer wieder über uns hinaus wachsen und einen hohen Reifegrad erlangen.
Kultur des verantwortungsvollen Förderns
Wer mit Menschen arbeitet – sei es in Führung, im Management, mit Kunden und in der täglichen Zusammenarbeit – übernimmt Verantwortung für die innere und äußere Entwicklung. Das Ziel ist der Erfolg der Anderen. Mitarbeitende und Kunden zu befähigen und sich wertschätzend über das Erreichte zu freuen. Menschen sind innerlich motiviert, wenn man auf sie eingeht und sie sich verstanden fühlen. Schlüsselfragen wie die folgenden zu stellen, schafft Klarheit und gibt Kraft für die Bewältigung der Herausforderungen. Sie vertiefen die Beziehungsebene und stärken den Zusammenhalt:
∙ Wie geht es Ihnen in unserer Zusammenarbeit?
∙ Bekommen Sie von mir genug Rückmeldung und Wertschätzung?
∙ Was brauchen Sie von mir, dass es Ihnen gut geht und Sie erfolgreich sein können?
Die fördernde Kulturentwicklung kann jeder mitgestalten. Mit Ehrlichkeit, Empathie und echtem Interesse an sich selbst und an den Anderen. Glück zu bewirken ist einfach, wenn wir uns frei von Vorurteilen dem Rad des Lebens hingeben, aus dem durchlebten Schicksal Erkenntnisse schöpfen, und dankbar weiter gehen. Wie fast von selbst entwickeln sich Visionen und Stärke, um erfolgreiche und bedeutungsvolle Werke zu erschaffen.
Christine Kranz im Web
christine.kranz@symbolon.com ∙ www.symbolon.com
XING ∙ LinkedIn ∙ Twitter ∙ Facebook
Bildnachweis: The Wheel of Fortune, 1883, Edward Burne-Jones, Musée d’Orsay, Paris