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Ich bin das, was ich entscheide zu werden.

Aktualisiert: 4. Juli 2022

Bevor Sie weiterlesen, betrachten Sie das Bild und nehmen Sie Ihren ersten Eindruck wahr.


Fülle und Enge - eine (t)reibende Dynamik

„Ich und das Dorf“ zeigt die Fülle des Lebens. Im Bild schieben sich die Lebensbereiche ineinander. Sie scheinen auf den ersten Blick geordnet. Beim intensiveren Betrachten wirkt es überladen und ineinander verschachtelt. Die Dynamik, Fülle und Enge sind in den vielen überlappenden Darstellungen angezeigt. Zum Beispiel wird die kraftvolle Beziehung und starke Nähe im direkten Blick- und Augenkontakt zwischen den beiden Figuren wahrnehmbar. Durch die hohe Dichte können sich die einzelnen Menschen, Lebensbereiche und Themen nicht frei entfalten.


Symbolisch könnte dies für ein Mindset stehen, im dem sich ein Mensch durch zu viel Trubel im Außen selbst zu wenig wahrnimmt. Das Außen bestimmt den Weg und die innere Entscheidungsfähigkeit ist geschwächt. Vielleicht bietet sich mit dem im Verhältnis klein dargestellte Baum ein Lösungsweg an. Der Baum (des Lebens) in der unteren Mitte erscheint strahlend und voller Potenziale. Zum Wachsen braucht er Raum zur Entfaltung.


Die Dynamik in mir – befreiende Schritte setzen

Im diesem Sinne, laden wir Sie zur assoziativen Reflexion mit dem Kunstwerk ein. Sie erinnern sich bestimmt noch an Ihren ersten Eindruck. Nun betrachten Sie das Kunstwerk erneut und stellen sich dabei folgende Fragen:

  • Welche Themen sollen in Zukunft weniger Raum bekommen? Was möchten Sie abschließen?

  • Welche Themen sollen in Zukunft mehr Raum bekommen? Was möchten Sie neu beginnen?

  • Betrachten Sie weiter das Kunstwerk und versetzen sich in die Zukunft. Wie verändert sich das Bild?

Ihre Antworten gestalten Ihren Raum und machen Ihrem Baum Platz. Durch assoziative Selbstreflexionen geben Sie Ihrer beruflichen und unternehmerischen Entwicklung bewusst Raum und Richtung und lassen sie nicht einfach passieren. Dass dies unmittelbar wirkt, unterstreicht das Carl Gustav Jung zugeschriebene Zitat über die Relevanz der bewussten Entscheidungen: „Ich bin nicht das, was mir passiert ist. Ich bin das, was ich entscheide zu werden.“


Vertiefung und Erweiterung

Sie sind bereit neu zu entscheiden? Im Coaching unterstützen wir Sie passende berufliche Schritte zu definieren und erfolgreich umzusetzen, zielgerichtet und effektiv. Die Kunstwerke der Symbolon-Methode® sagen mehr als 1000 Worte und Ihre Assoziationen zeigen Ihnen unmittelbar auf, wie die Ziele erreicht werden können. Buchen Sie gern ein kostenloses Erstgespräch.


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Christine Kranz, MCC


Bildnachweis: Marc Chagall, I and the Village, 1911, MoMA, New York, bearbeitet von Artsdot


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